Astronomie anderswo

Feriensternwarten und Remoteteleskope versprechen ungestörten Astronomiegenuß

Reisen an andere Orte für einen schönen Sternenhimmel versprechen eine gute Kombination aus Urlaub und Erlebnis unseres schönen Hobbys. Dafür nehmen wir auch einmal eine lange Fahrt oder einen Flug auf uns. Es gibt sogar Orte auf unserem Planeten, die für Sternfreunde besonders zu empfehlen sind und vieles von dem, was wir uns wünschen bereits vorhanden ist. Einige Feriensternwarten werden hier vorgestellt.

Was aber tun, wenn der Himmel bewölkt ist, das Licht des Nachbarn stört oder die eigene Sehkraft nicht mehr so tut, wie sie soll? Dann ist es Zeit für „Remote-Astronomie“ – ein Fernrohr irgendwo auf der Welt fernsteuern. Wir leben, was die Technik betrifft, in einer Welt voller neuer Möglichkeiten. Die „Remote-Astronomie“ hat sich etabliert. „Remote“, nicht mit „automatisiert“ zu verwechseln, leitet sich ab vom lateinischen Wörtchen remotus (=fern). Es bedeutet, Astronomie über weite Entfernungen gesteuert betreiben.

Ein schönes Erlebnis verbunden mit einem Spaziergang stellen Planetenwege dar. Gerade auf Reisen lernt man so nicht nur etwas über unser Sonnensystem, sondern auch gleichzeitig zumeist interessante Orte kennen. Es gibt hunderte von Planetenwegen auf unserer Erde und alle sind einzigartig. Da können wir nur noch viel Vergnügen wünschen!